Das Lernen in Projekten ist eine Arbeitsweise, die unserem pädagogischen Grundsatz des individuellen, selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeitens sehr entspricht. Deshalb sind jährliche Projektwochen in unserem Schulleben vorgesehen.

Neben der Methode „Projektarbeit“ ermöglichen wir unseren Schülerinnen und Schülern auch die Teilnahme an Projekten außerschulischer Veranstalter. So gibt es das Angebot „Gewaltfrei Lernen“, als eine bewegungsreiche Konfliktschulung zur Verbesserung der Teamfähigkeit, Selbstbehauptung und Konfliktfähigkeit für Kinder und Jugendliche.

Des Weiteren laden wir regelmäßig die „Theaterpädagogische Werkstatt“ mit ihrer Produktion „Mein Körper gehört mir“ ein. Hierbei geht es darum, unsere Schülerinnen und Schüler für das Thema sexuelle Gewalt zu sensibilisieren und ihnen Verhaltensstrategien anzubieten, die sie vor Übergriffen schützen können.(siehe Friedenserziehung)

Seit einigen Jahren beteiligen wir uns auch an dem von der Stadt Dormagen durchgeführten Projekt „Sauberhafte Schule“. Die Kinder lernen Maßnahmen der Mülltrennung und Müllvermeidung kennen. Die Klassendienste werden in vielen Klassen um das Amt des Mülldetektivs ergänzt, der im Klassenverband auf die Mülltrennung achtet. Einmal im Jahr nehmen wir den ebenfalls von der Stadt initiierten „Sauberhaft-Tag“ zum Anlass, unsere Klassen, den Schulhof und das daran angrenzende Schulgelände zu säubern.

Auch an Projekten im Rahmen von TuWas! nimmt die Friedensschule seit einigen Jahren regelmäßig teil.

In Entwicklung ist zudem ein Projekt zum Thema Fairtrade, welches in Zukunft fest in den Schulablauf integriert werden wird.

Projektorientiertes Arbeiten erfolgt bei uns aber auch noch in anderer Form: Kinder beschäftigen sich während der Freiarbeit intensiv und meist über längeren Zeitraum mit selbstgewählten Sachthemen. Dabei entstehen so genannte Jahresarbeiten (vgl. einer kleinen Facharbeit), Plakate, kleine Aufführungen, Ausstellungen und Vorträge.